Inhalt:
- Kindheit und Teenagerjahre
- Debüt und Erfolg auf der Leinwand
- Persönliche Ereignisse
- Filmografie
Vladimir Mashkov (Vladimir Mashkov) - ein beliebter Schauspieler, der sich auch als Produzent, Drehbuchautor, Regisseur und Theatermanager bewährt hat. Träger des Titels "Volkskünstler", ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen. Berühmt wurde er durch Werke wie "Dieb", "Papa", "Idiot", "Liquidation". Zahlreiche Fans bewundern sein schauspielerisches Können und seine Reinkarnationen.
Kindheit und Teenagerjahre
Wolodja Maschkow wurde an einem Herbsttag, dem 27. November 1963, geboren. Der Geburtsort des zukünftigen Künstlers ist die Stadt Tula. Die Großmutter des Schauspielers ist italienischer Abstammung. Als sie jung war, kam sie in die UdSSR, um eine Karriere als Lehrerin aufzubauen, wo sie heiratete und blieb. Diesem Umstand ist das Temperament des Künstlers zu verdanken. In den 60er Jahren zog die Familie nach Novokuznetsk (Region Kemerovo). Vladimirs Eltern waren mit der Kreativität verbunden. Seine Mutter arbeitete als Regisseurin und sein Vater als Schauspieler im Puppentheater.
In seiner Kindheit hatte der zukünftige Volkskünstler ein freies Temperament. Beurteilungen und Verhalten ließen zu wünschen übrig. Er verbrachte viel Zeit in der Gesellschaft von Hofjungen, schwärmte aber gleichzeitig von wissenschaftlicher Tätigkeit, Forschung und Errungenschaften auf diesem Gebiet. Wolodja fand leicht Gefallen an Musik und Biologie. Der Junge entwickelte auch sein kreatives Potenzial. Er beherrschte das Gitarrenspiel, lernte das Leben hinter den Kulissen kennen, beobachtete die Aktivitäten der Eltern.
Noch während seiner Schulzeit gab der junge Mann sein Debüt auf der Bühne. Er nahm an den Produktionen des Zirkels teil, teilte die Bühne mit seinen Eltern, ging mit ihnen auf Tournee. Nach dem Abschluss der Sekundarschule plante Vladimir, Biologe zu werden. Zu diesem Zeitpunkt änderte die Familie ihren Wohnort und zog nach Nowosibirsk. Doch die Liebe des jungen Mannes zur Bühne war stärker als seine Leidenschaft für die Biologie. Er bewarb sich an der Theaterschule. Und bestand.
Der fröhliche, ehrgeizige, aktive Student war die Seele des Unternehmens. Es gab kein einziges Fest oder eine Veranstaltung ohne seine Anwesenheit oder Teilnahme. Aber das Verhalten auf der Schulbank hat sich nicht geändert. Im Jahr 1984 wurde Mashkov von der Schule verwiesen. Er ging in die Hauptstadt und probierte sich an verschiedenen Theaterhochschulen aus. Daraufhin wurde er Student des Moskauer Kunsttheaterstudios. Doch sein jähzorniges Temperament erlaubte es ihm nicht, die beliebte Einrichtung zu absolvieren. Der junge Mann wurde von der Ausbildung suspendiert und zu den Dekorateuren versetzt.
Erst ein Jahr später konnte sich Vladimir erholen. Er besuchte den Kurs von Oleg Tabakov. Unter der Anleitung des Genies gelang es dem jungen Mann, seinen Abschluss zu machen. Mashkovs kreative Karriere entwickelte sich weiter. Er arbeitete im Tschechow-Theater, spielte in den Stücken "Revizor", "Das mechanische Klavier", "Der Mythos von Don Juan". Und seine Arbeit in "Das Schweigen des Matrosen" veranlasste seinen Mentor zu der Erklärung, dass ein echter, talentierter Schauspieler auf der Welt erschienen sei.
Debüt und Erfolg auf der Leinwand
Wladimir Maschkow debütierte 1989 auf der Leinwand. Das erste herausragende Werk des Schauspielers war das Melodrama "Green Fire Goat". Drei Jahre später zeigte er sich auch als Regisseur. Unter der Regie von Tabakov wurden inszeniert:
- "Sternstunde zur Ortszeit";
- "Leidenschaft für Bumbarasch";
- "Die Dreigroschenoper".
In der ersten Hälfte der 90er Jahre bekam er eine Schlüsselrolle in den Filmen "Limit" und "Moscow Nights". Sie brachten dem Schauspieler Popularität in der Arena des heimischen Showbusiness. Im folgenden Jahr bewies Vladimir seine Vielseitigkeit in dem für ihn erfolgreichen Film "American Daughter".
"Thief", in dem der Schauspieler die Hauptrolle spielte, öffnete ihm die Tür zur amerikanischen Arena des Ruhms. Der Film wurde für einen Oscar als bester ausländischer Film nominiert. Auf der anderen Seite des Ozeans wirkte Vladimir in Projekten wie "American Rhapsody", "Dancing in the "Blue Iguana", "Behind enemy lines", "Let's do it fast" mit. Eine helle Seite dieser Periode des Lebens war das Band "Mission Impossible: Phantom Protocol". Diese Werke bestätigten das Talent des Künstlers, das sich vor allem in militärischen und dramatischen Themen manifestierte.
1997 präsentierte Vladimir Lvovich Mashkov seinen eigenen Film "Orphan of Kazan". Das festliche Melodrama wurde von Kritikern und Zuschauern positiv aufgenommen. Drei Jahre später versuchte sich Vladimir in der Rolle des Emelyan Pugachev in "Russische Rebellion". Und ein Jahr später sorgte das Stück "N 13" für volle Häuser im Moskauer Kunsttheater.
Vladimir Mashkovs Filmografie ist voll von erfolgreichen Projekten. Sie wurden von Kritikern und Zuschauern bewundert. Zu diesen Werken gehören: "Oligarch", "Daddy" (in dem der Schauspieler nicht nur die Hauptrolle spielte, sondern auch als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent tätig war), "Statistischer Berater", "Piranha Hunt". Ein grandioser Erfolg krönte den Film "Liquidation". In der Krimiserie verkörperte Mashkov das Bild des Detektivs. In den folgenden Jahren wurde die Sammlung von Wladimirs Werken durch Dutzende erfolgreicher Gemälde ergänzt, in denen der Schauspieler meisterhaft beliebige Bilder verkörperte, wofür er als "Meister der Reinkarnation" bezeichnet wurde.
Seit 2018 ist der Künstler der Leiter des Tabakerka-Theaters. Er nahm den Platz des Schöpfers des Studios von Oleg Tabakov nach dessen Tod ein. Die Truppe empfing den neuen Leiter mit Beifall. Gleichzeitig ist der Künstler weiterhin im Bereich des Kinos tätig. Er ist weiterhin als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent von Filmen tätig.
Ereignisse an der persönlichen Front
Vladimir Lvovich hat mehrmals versucht, eine starke Familie zu gründen. Die erste Ehefrau - Elena Shevchenko, die im selben Studiengang wie Mashkov studierte. Die Ehe dauerte nicht lange. Elena schenkte Vladimir eine Tochter Maria, die dem Beispiel ihres Vaters folgte und eine Karriere auf der Bühne und im Kino machte. Sie machte ihren Vater zu einem glücklichen Großvater von zwei Enkelinnen.
Die zweite Auserwählte - Alena Khovanskaya - ist eine russische Schauspielerin. Sie lebten in einer Zivilehe, die ebenfalls nicht lange hielt.
Die dritte Frau - die Designerin und Journalistin Ksenia Terentyeva. Sie lebten vier Jahre lang zusammen. Doch die Ehe zerbrach auf Initiative von Ksenia.
Trotz der drei Misserfolge beeilte sich Mashkov nicht, ein Kreuz in seinem Privatleben zu machen. Im 4. Anlauf heiratete der Künstler eine amerikanische Schauspielerin mit ukrainischen Wurzeln, Oksana Shelest. Die Beziehungen hielten nicht lange. Das Paar trennte sich nach 2 Jahren.
Alle Romane Mashkovs wurden von Journalisten unter die Lupe genommen. Da er des Interesses der Medien überdrüssig ist, verschweigt er heute die Einzelheiten seines Privatlebens und seiner Liebesbeziehungen.
Im Künstlerkatalog auf der Website kontramarka.de können Sie neue Ereignisse in der Arbeit von Mashkov und Biografien anderer herausragender Persönlichkeiten in der Arena des heimischen Showbusiness verfolgen.
Filmographie:
1989 - "Das grüne Feuer der Ziege"
1991 - "Liebe auf der Insel des Todes"
1994 - "Limita"
1994 - "Moskauer Abende"
1995 - "Amerikanische Tochter"
1997 - "Die Waise von Kasan"
1997 - "Der Dieb"
1998 - "Zwei Monde, zwei Sonnen"
1999 - "Mutter"
2000 - "Russische Revolte"
2000 - "Der Tanz im Blauen Leguan"
2001 - "Amerikanische Rhapsodie"
2001 - "Machen wir's kurz."
2001 - "Hinter feindlichen Linien"
2002 - "Der Oligarch"
2003 - "Der Idiot"
2004 - "Papa"
2005 - "Der Staatsrat"
2005 - "Der Spion"
2006 - "Piranha-Jagd"
2007 - "Liquidierung"
2008 - "Domowoi"
2011 - "Mission Impossible: Phantom Protokoll"
2011 - "Rasputin"
2013 - "Ashes"
2014 - "Grigorij R."
2015 - "Homeland"
2016 - "Die Besatzung"
2017 - "Der Überfall"
2017 - "Moving Up"
2018 - "Copper Sun"
2019 - "A Billion"
2019 - "Hero"