Die Kolors in Deutschland 8. März 2025

Ein Sommerhit, der im vergangenen Jahr ganz Europa zum Tanzen brachte, stammt aus Mailand: Mit „Italodisco“ haben The Kolors nicht nur die Clubs erobert, sondern auch einen der meistgestreamten Dance-Tracks des Jahres geliefert. Der Song hält dabei exakt, was sein Titel verspricht: Synthesizer im Dauereinsatz, eine pulsierende Bassline, treibende Drumcomputer und eine Melodie, die sich sofort ins Gedächtnis brennt. Dazu kommt der markante Gesang, der Erinnerungen an die goldene Ära des Italo-Disco weckt – an Zeiten, als Righeira auf den Strand-Playlists liefen und Giorgio Moroder die Tanzflächen regierte.

Doch „Italodisco“ ist weit mehr als eine nostalgische Hommage an Sommerurlaube und Strandpartys. Es ist der jüngste Beweis dafür, dass The Kolors zu den spannendsten Acts der italienischen Pop-Szene gehören. Die Band um Frontmann und Gitarristen Antonio "Stash" Fiordispino, Bassist Dario Iaculli und Drummer Alex Fiordispino hat ihren Ursprung in der Mailänder Underground-Szene. Ihren großen Durchbruch feierten sie 2015, als sie die 14. Staffel der erfolgreichen TV-Talentshow Amici gewannen. Ihr Debütalbum Out schrieb italienische Chartgeschichte: Fünffach Platin, ein ganzes Jahr in den Charts und zwölf Wochen ununterbrochen auf Platz eins – ein Rekord, der bis heute Bestand hat.

Seither liefert die Band Hit auf Hit. Mit ihrem zweiten Album You und Tracks wie dem mit Platin gekrönten „Italodisco“ haben sie sich endgültig an die Spitze des neuen italienischen Pops katapultiert. Ihr Sound ist eine mitreißende Mischung aus Funk, Disco, euphorischem Gesang und gelegentlichen Rap-Einlagen – eine unverwechselbare Klangwelt, die lässigen Groove mit tanzbarer Leichtigkeit verbindet.

Im Februar erschien ihre neueste Single „Un Ragazzo Una Ragazza“ – natürlich direkt mit Platin ausgezeichnet – und verspricht Großes für die kommenden Monate. Im März können sich Fans in Deutschland live von der Energie der Band überzeugen, wenn The Kolors endlich auf Tour kommen. Das ist Italo-Pop 2.0 – nostalgisch, modern und vor allem unwiderstehlich.